Der Verkehr wird sich nur langsam reduzieren lassen, weil auch andere Probleme damit verkettet sind. Beispielsweise sorgen sehr hohe Wohnkosten (Miete, Grundstückspreise, ...) dafür, daß es einen beachtlichen Pendler-Verkehr gibt. Hauptverkehrsstraßen sollten durch vorhandenen Ampeln so gesteuert werden, daß ein möglichst gleichmäßiger Verkehrsstrom zustande kommt. Denn jede Tonne Fahrzeugmasse braucht eine beachtliche Energie um nach der Rotphase wieder beschleunigt zu werden. Kommt noch der Bremsstaub hinzu. In Deutschlands Städten werden in einem Jahr nach meiner Einschätzung einige Millionen Tonnen Fahrzeugmasse unnötig oft beschleunigt. Es ist eine komplexe Aufgabe dies zu lösen aber es wird dafür zuwenig unternommen. Ein Pilotprojekt an einer Hochschule könnte der Anfang sein. Als Nebeneffekt würde es weniger Lärm geben und weniger Unfälle (und damit verbundene Staus). Zum Reduzieren des Individualverkehrs muß es andere Ideen geben als rote Ampelwellen.
Ein Abschalten von Ampeln bringt viel mehr, aber auch die Zuständigen Ämter sagen sie dürften nicht mehr abschalten, weil es EU Regeln gibt die es verbieten. Auch wenn zu manchen Zeiten gar kein Wagen fährt. Auch bei Ampelausfällen an Hauptverkersstrecken sieht man das sich die Fahrer nach 2 Tagen daran gewöhnen und der Verkehr besser fließt, weil alle Vorsichtiger fahren und so mehr Wagen über eine Kreuzung kommen. So entstehen vielleicht mehr Blech aber weniger Personenschäden; wen man sich an
Stimmt! Ein wichtiger Grund für Verstopfungen sind die Egoisten, die - verbotener weise - in die Kreuzung einfahren, obwohl sie bei ihrer Grünphase nicht mehr weg kommen. Die blockieren dann den Querverkehr oder gar die Straßenbahn für nichts! Das müsste strenger geahndet werden. Dafür müsste der verbotene Kreuzungsbereich schraffiert werden, wie in anderen Ländern üblich. Nur dann ist eine rechtssichere Verfolgung möglich.
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