Als die Bahn noch staatlich war, hat sie funktioniert. Jetzt wird nur das Notwendige in die Infrastruktur gesteckt, der Rest als Gewinne einkassiert. Privatisierung heißt immer, Gewinne erwirtschaften zu müssen. Eine staatliche Bahn muss nur soviel erwirtschaften, wie sie zum Erhalt/Neubau der Infrastruktur braucht und die Gehälter. Sie muss keine Aktionäre bedienen. Auch dieser Fleckenteppich der nicht mehr zu überblickenden Teilgesellschaften wäre vom Tisch.
Bei jeder Privatisierung von "staatseigenen" Betrieben haben bisher die Nachteile stets die Vorteile überwogen (für die Nutzer, nicht für die Schmarotzer), sei es Bahn, Post, Wohnungsbauunternehmen etc. . Alles was von den meisten Bürgern regelmäßig genutzt wird, sollte unter staatlicher Kontrolle stehen - und zwar nicht des Bundestages sondern von einer ebenfalls gewählten Kontrollbehörde.
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